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Lesetipps für einen entspannten Sommer

Für die schönsten Wochen des Jahres möchten wir Ihnen einige Lesetipps mit auf den Weg bzw. auf die Reise geben...Jetzt hat man endlich wieder Zeit, ein schönes Buch zu lesen.

Auch einige Tipps für Ausflüge in unserer Region sind dabei – lassen Sie sich inspirieren! Es ist bestimmt etwas für Sie dabei...

Alle Bücher können in der öffentlichen Bücherei St. Matthäus ausgeliehen werden – die im Übrigen auch während der Sommerferien für alle Lesehungrigen zu den normalen Zeiten geöffnet ist (kleine Ausnahme: Donnerstagvormittags ist während der Ferien geschlossen):

Di :          14.30 – 19.00

Mi – Do: 14.30 – 18.00

Sa:            9.30 – 12.30

Gerd Pfeifer : Geneviève. Ein französischer Sommer. Berlin: Ripperger & Kremers 2015. 91 S.sommer 18 genevieve klein

Signatur: Pfeif

 

Gerd Pfeifer war vor seiner literarischen Karriere als Investbanker tätig. Für „Geneviéve“ erhielt er den Preis der Vontabel Stiftung Zürich.

'Geneviève – Ein französischer Sommer' – Dieser kleine, feine Roman beschreibt die Stimmung und das sommerliche Lebensgefühl auf einer privaten Insel in der Bretagne, am Strand im Golf von Saint Malo in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Für die junge Geneviève ist es der letzte Augenblick der Freiheit vor ihrer Heirat. Da trifft sie auf Gérard, den großen, blonden Deutschen. – Fünfzig, fast sechzig Jahre später wendet sich ihre gleichnamige Enkelin nach dem Fund nicht abgesandter Liebesbriefe an Gérard und konfrontiert ihn mit dem fast vergessenen Sommer in der Bretagne.

Die Leichtigkeit, mit der Gerd Pfeifer diese heiter-melancholische Liebesgeschichte erzählt, erinnert an Kurt Tucholskys 'Schloss Gripsholm'.

 

 

 

Henning Scherf: Grau ist bunt. Was im Alter möglich ist. Freiburg: Herder 2010.191 S.

Signatur: So 1.321 / Scher

sommer 18 scher kleinfHenning Scherf ist inzwischen 80 Jahre alt. Der bekannte Politiker war viele Jahre Minister, über 10 Jahre lang war er Bürgermeister von Bremen.

Wie wollen wir im Alter leben? Henning Scherf hat sein eigenes Bild vom Alter und Älterwerden entwickelt. Und eine alternative Lebensform, die er selber in seiner Alters-WG praktiziert. Seine Einsichten machen nicht nur Mut, sondern regen die eigene Fantasie an.

"Henning Scherf beweist, was 'Alte', was Rentner, können, wenn sie wollen." Berliner Morgenpost.

 

 

 

 

 

Susana Fortes: Warten auf Robert Capa. Roman. Berlin: sommer 18 Fortes kleinEbersbach & Simon 2016. 255 S.

Signatur: Forte

Die spanische Schriftstellerin Susana Fortes studierte Geschichte und Geografie und schreibt als Journalistin für große spanische Zeitungen.

Die Stadt Paris in den Dreißigerjahren ist das kreative Zentrum der Avantgarde: Künstler, Fotografen, europäische Juden und gestrandete Exilanten bevölkern die Cafés der Rive Gauche. Hier treffen der ungarische Jude André Friedman, alias Robert Capa, und die vor der Gestapo geflohene deutsche Jüdin Gerda Taro aufeinander. Es ist der Beginn einer leidenschaftlichen Liebe. Als in Spanien der Bürgerkrieg ausbricht, beschließt das Paar, als Fotoreporter gemeinsam an die Front zu gehen. Capa wird zum gefeierten Starfotografen, Taro zur ersten Frontfrau ihrer Zunft. Doch bei ihrem wagemutigen Einsatz riskieren die beiden Liebenden jeden Tag ihr Leben …

 

Lisa-Maria Seydlitz: Sommertöchter. Köln: Dumont 2012. 208 S.

Signatur: Seydl

sommer 18 Sommertöchter kleinLisa-Maria Seydlitz wurde in Mannheim geboren – „Sommertöchter“ ist ihr erster Roman.

Durch einen anonymen Brief erfährt Juno von ihrem Erbe: ein Fischerhaus in der Bretagne. Aber wider Erwarten ist sie nicht die Einzige, die sich für das Haus interessiert. Die französische Kellnerin Julie hat sich dort eingenistet, und auch Jan, ein Architekt aus Deutschland, ist oft zu Besuch. Acht Jahre nach dem Tod ihres Vaters eröffnet sich für Juno ein neuer Blick in die Vergangenheit. Die Reise in die Bretagne wird für sie zu einer Reise in ihre Familiengeschichte. In eine Kindheit, in der sie glücklich war und mit ihren Eltern ein scheinbar idyllisches Vorstadtleben geführt hat. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem alles anders wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

Anke Müller: 111 Orte an der Mosel, die man gesehen haben muss. Köln: Emons 2016. 230 S.

Signatur: Er 2.42 / Mülle

Die Mosel gilt als Eldorado für Genießer: Schließlich ist die Qualität sommer 18 mosel klein.des Weines bis weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Rund zwei Millionen Touristen besuchen die Region jährlich. Kein Wunder, schließlich gibt es hier mittelalterliche Burgen, antike Stätten, idyllische Fachwerkdörfer und vieles mehr zu entdecken. Zuweilen überraschen die Geschichten selbst Einheimische. Oder wissen Sie, warum eine Burg nach einer Festung in Syrien benannt wurde? Wo es eine Darstellung von Christus in der Weinkelter gibt und wo das Geburtshaus von Beethovens Mutter steht? Dieses Buch bringt Sie an Orte, die Sie überraschen, berühren und begeistern werden.

Ein tolles Buch für Ausflüge an die Mosel – nicht nur zur Ferienzeit.

sommer 18 eifel kleinBernd Imgrund: 111 Orte in der Eifel, die man gesehen haben muss. Köln: Emons 2017. 230 S.

Signatur: Er 2.42 / Imgru

Gleich um die Ecke – aber vieles ist noch nicht bekannt : dieses Buch hat Tipps für einen Tagesausflug oder für einen Kurzurlaub.

Warum heißt Eisenschmitt das 'Weiberdorf '? Wieso ist Allscheid von allen Karten verschwunden? Und wo liegt Neu-Afrika? Bernd Imgrund hat 111 seltsame Geschichten und 111 originelle Fotos gesammelt und zeigt versteckte und wenig bekannte Orte in diesem spannenden Mittelgebirge.

 

 

 

 

Susanne Oswald: Nichts wie Raus! Mit Kindern Tier und Pflanzen entdecken, draußen spielen, im Freien essen, mit Naturmaterialien basteln.Ostfildern: Jan Thorbecke Verlag 2015. 133 S.

Signatur: Pä 2.73 / Oswal

Ferien und Freizeit mit Kindern verbringen – dieses Buch gibt ganz viele Anregungen.

Lust auf Natur? Dann nichts wie los! Egal, ob kleine Forscher unterwegs sind, Spielkinder, Bastelfans oder Naschkatzen die Natur bietet beinahe unbegrenzte Möglichkeiten. Tiere, Pflanzen oder Elemente: Mit Kindern ist es besonders sommer 18 raus kleinspannend, die kleinen und großen Wunder zu erforschen. Wer mit ihnen unterwegs ist, wird immer wieder von deren Beobachtungsgabe und Blickwinkel überrascht. Und wie herrlich ist es, wenn man nach einem gemeinsamen Sammel-Spaziergang die Geschenke der Natur auspacken kann! Mit selbst gepflückten Waldbeeren wird ein Fruchtquark zu einer Delikatesse. Und auch ein Stockbrot kann durch Wildkräuter etwas ganz Besonderes werden. Gesammelte Gegenstände regen die Fantasie an, und im Nu hat man jede Menge neuer Bastelideen und Spaß.